Wir hören Musik über Streaming-Dienste, kaufen unsere Medikamente in der Online-Apotheke, verabreden uns via WhatsApp und vergleichen online die günstigsten Versicherungstarife. Die Digitalisierung begleitet und prägt unseren Alltag, unser Leben, unsere Beziehungen. Und nicht zuletzt auch unsere Arbeitswelt.
Klar ist: Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Nicht nur in der IT. Sondern in den Tätigkeitsprofilen und Aufgabenbereichen eines jeden einzelnen Mitarbeiters, vom Azubi über SachbearbeiterInnen bis hin zur Führungskraft.
Informationstechnologische Trends, veränderte Ansprüche und Anforderungen der KundInnen, immer schnellere Innovations- und kürzere Produktzyklen. In dieser rundum von Digitalisierung begleiteten Arbeitswelt brauchen wir zusätzliche, neue Kompetenzen: Digitalkompetenzen, die uns einen versierten und routinierten Umgang mit digitalen Medien ermöglichen.
Das sind grundlegende Handlungs- und Methodenkompetenzen, mit denen wir die veränderten Aufgabenstellungen im Job meistern und eigene – auch digitale – Lösungen entwickeln können.
Kompetenzen, die kollaborative Arbeitsprozesse ermöglichen (→ Design Thinking, → Agile Working). Die uns die Möglichkeit bieten, selbstständig und projektorientiert zu lernen und zu arbeiten. Und die unsere fachlichen und sozialen Kompetenzen ergänzen und erweitern.
Welche Qualifizierungs- und Kompetenzprofile konkret in der Versicherungsbranche erforderlich sein werden und welche Tätigkeitsbereiche zukünftig in der Branche existieren – dieser Fragestellung ist der BWV Bildungsverband in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung im Projekt „Kompetenzlabor“ nachgegangen.
Hier kannst du den Check machen.