Irgendwann im Laufe des Jahres 2012 waren erstmals mehr Computer miteinander vernetzt, als Menschen auf diesem Planeten leben. Drei Jahre später waren es doppelt so viele Computer. Durch den Boom des Internet der Dinge sind im Jahr 2030 voraussichtlich bis zu 500 Milliarden Computer miteinander vernetzt. Die dabei erzeugte Datenmenge kann kein Mensch mehr sinnvoll überblicken und analysieren – für Künstliche Intelligenzen ist dies jedoch ein Kinderspiel, dafür werden diese schließlich entwickelt (→ LuB.News/Ersetzt KI uns Pädagogen?).
Im Vergleich zu diesen riesigen Datenmengen nimmt sich das, was die Menschen heutzutage im Internet treiben, vergleichsweise harmlos aus – auch wenn das allein schon beeindruckende Zahlen sind:
Der Anteil der Internetnutzer in Deutschland ist im Jahr 2018 erneut gestiegen und liegt nun bei 84 Prozent. Zehn Jahre zuvor belief sich der Anteil der Onliner noch auf rund 65 Prozent. In der Altersgruppe der 14- bis 49-jährigen sind nahezu alle online. (Quelle: de.statista.com)
Die im Jahr 2025 weltweit generierte digitale Datenmenge soll nach Angaben des Statistikportals de.statista.com bei rund 175 Zettabyte liegen – das ist eine Zahl mit 21 Nullen.
Zum Vergleich:
Die IBM Personal Computer XT, die in den 1980er Jahren Einzug in die Büros hielten, hatten eine Festplattenkapazität von 10 MB (eine Zahl mit vier Nullen) – ein heutiges Smartphone hat mit durchschnittlich 8 Gigabyte Speicher die 800-fache Kapazität.